#5nach12 mit Moritz Maximilian Simon

Shownotes

Kann ich diesem Label wirklich trauen?
Blockchain ist viel mehr als Bitcoin. Sie ist der Schlüssel für echte, überprüfbare Nachhaltigkeit!
Wir alle kennen das: Vor uns im Supermarkt stehen Produkte mit grünen Labels. Doch was steckt wirklich dahinter? Welche Versprechen sind echt, und welche nur Marketing? 84% der Verbraucher*innen möchten nachhaltiger einkaufen. Doch das Vertrauen fehlt oft.
In dieser Folge spreche ich mit Moritz Maximilian Simon, Co-Founder von E4RTH, einem jungen Startup, das mit Chemie-, Finanz- und Technologieexpertise Transparenz in Nachhaltigkeitsprojekten schafft. Ihr Ziel: Greenwashing verhindern, Vertrauen zurückgewinnen und nachhaltiges Handeln mithilfe der Blockchain sichtbar machen.
Moritz sagt: „Transparenz ist kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung.“ Verbraucher*innen können dank QR-Codes auf Produkten genau nachvollziehen, ob CO₂ wirklich eingespart, fair produziert oder Spenden korrekt weitergeleitet wurden. Alles ist manipulationssicher dokumentiert, keine leeren Versprechen, sondern Fakten.
Für Unternehmen bedeutet das mehr Vertrauen und einen klaren Wettbewerbsvorteil. Studien zeigen: Die Zahlungsbereitschaft für nachweislich nachhaltige Produkte steigt um bis zu 170%. Transparenz schützt zudem vor Greenwashing-Vorwürfen.
Die Skepsis der Menschen positiv zu nutzen. Als Motor für echte Veränderung!
Wenn ihr mehr über den Weg zu echter Nachhaltigkeit durch Transparenz wissen wollt, dann hört unbedingt bei #5nach12 rein!

Transkript anzeigen

00:00:01: Herzlich willkommen bei fünf nach zwölf dem Podcast über Nachhaltigkeit, Verantwortung und die Zukunft unserer Wirtschaft.

00:00:09: Heute geht es um Transparenz, ein Schlagwort, das in Lieferketten, CO-Kompensationen und ESG-Berichten immer häufiger fällt, aber nicht immer eingelöst wird.

00:00:23: Mit meinem heutigen Gast spreche ich darüber, warum Transparenz kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung ist.

00:00:30: Verbraucher zweifeln an grünen Versprechen, Unternehmen fürchten Greenwashing Vorwürfe und trotzdem fehlt oft der Beweis, was wirklich nachhaltig ist.

00:00:40: Mein Gast Moritz Maximilian Simon von Vorwurf möchte genau das ändern.

00:00:47: Mit einem Mix aus Chemie und Finanzexpertise und technologischen Mut arbeitet er daran, Nachhaltigkeit transparent und überprüfbar zu machen.

00:00:57: Er zeigt, wie Technologie wie Blockchain helfen können, Greenwashing vorzubeugen und vertrauen in Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte zu schaffen.

00:01:07: Heute sprechen wir darüber, warum transparent der Schlüssel zur Glaubwürdigkeit ist und wie es uns helfen kann, bessere Entscheidungen zu treffen.

00:01:15: Herzlich willkommen bei fünf nach zwölf.

00:01:17: Lieber Moritz.

00:01:19: Vielen herzlichen Dank Enrico.

00:01:20: Vielen Dank für den wunderschönen roten Teppich.

00:01:22: Ich freue mich sehr, hier zu sein.

00:01:24: Ich bin sehr gespannt auf das Gespräch.

00:01:26: Ja, ein Thema, was wir auch noch nicht wirklich bei fünf nach zwölf behandelt haben.

00:01:30: Aber lass uns am Anfang vielleicht, dass wir zu dir kommen, wer ist Moritz Simon und Emilio González, denn ihr seid ja zu zweit.

00:01:37: Genau, wir haben zu zweit vor Earth gegründet, also Emilio González, mein Mitgründer.

00:01:42: Der Esel nennt sich zuerst, deswegen fange ich einfach mal mit ihm an, geborener Kolumbianer.

00:01:48: Ich würde jetzt am liebsten sagen, ich bin die Person bei uns im Unternehmen, die von Anfang an Nachhaltigkeit geträumt hat, seit ihr ein kleines Kind ist.

00:01:59: Das kann ich leider nicht sagen, da bin ich reingewachsen.

00:02:01: Das war Emilio bei uns beiden.

00:02:02: Also Emilio ist in der Nähe von Medgin aufgewachsen, eine Großstadt in Kolumbien.

00:02:08: recht bekannt auch und in einem Vorort, wo sehr viel Natur ist, wenn man sich in Kolumbien ein kleines bisschen auskennt, vielleicht mal eine Dokumentation oder so gesehen hat, sieht man, die Biodiversität in Kolumbien ist enorm.

00:02:20: Dann ist er noch Deutschland gekommen, dann haben wir uns kennengelernt und er hat mich bei beziehungsweise bezüglich dieses ganzen nachhaltigen Denkens und die Liebe für die Natur hat er mich gecatcht.

00:02:33: Und er war dann in einer Vorlesung, wo es um andere, wo es um Thema Blog-Changing und auch in einer anderen, wo es auch um Thema, ja, misstrauende Nachhaltigkeit zum Ausnahmen und so irgendwas geht.

00:02:46: Und da haben wir dann mal etwas länger darüber gesprochen und haben dann die, die, die zwei Themen miteinander verknüpft.

00:02:53: Und so ist dann früher oder später vor Earth entstanden.

00:02:57: Genau, bei mir persönlich, also du hast ja schon gesagt, Chemiker, Promierter Chemiker, auch etwas in der Finanzbranche auch mal vertreten gewesen, bei mir persönlich, ich würde von mir persönlich sagen, ich bin so eine Mischung aus, man fangt gerne neue Sachen an und wenn man die neuen Sachen angefangen hat, dann möchte man sie allerdings zu Ende bringen.

00:03:23: Das führt auch dazu, dass der Kalender recht voll ist.

00:03:26: Aber es führt auch gleichzeitig dazu, dass ich jetzt heute hier sitzen darf.

00:03:29: Und da freue ich mich sehr drüber.

00:03:31: Sehr cool, dass du da bist.

00:03:32: Auf alle Fälle unsere jüngster Gast bei Fünf-Narzwölf, sozusagen.

00:03:37: Und mit spannenden Ideen zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit alle Generationen bewegt.

00:03:42: Und ich würde behaupten, eure Generation mehr als unsere.

00:03:47: Ich hoffe irgendwann bewegt es alle und wir wollen ja hier Lösungen an.

00:03:49: Wir reden heute über Lösungen und wir reden natürlich über Transparenz.

00:03:54: Also dementsprechend lass uns genau mit dem Thema vielleicht einsteigen.

00:03:58: Viele reden ja von Nachhelligkeit.

00:04:01: Transparenz ist an der Stelle.

00:04:02: oft eine Blackbox und das ist kein Vorwurf, es ist halt eben auch nicht so einfach, Dinge darzustellen.

00:04:08: Warum ist Transparenz heute eine Grundvoraussetzung für die Glaubwürdigkeit von Nachhaltigkeit?

00:04:12: Was ist deine Meinung?

00:04:13: Also, man muss sich ja allgemein muss man sich ja im Klaren sein, wenn man Menschen, wenn man Personen mit etwas überzeugen möchte.

00:04:20: Da müssen diese Personen... Wissen was da passiert.

00:04:23: Das ist ja nicht nur ein Thema Nachhaltigkeit so, das sind verschiedene Branchen so.

00:04:26: Wenn du eine Person für etwas begeistern möchtest, also möchtest, dass sie da wirklich aktiv etwas macht oder ja dafür träumt, dann muss sie komplett verstehen, was genau da passiert.

00:04:40: Sei es Nachhaltigkeit, sei es Politik oder irgendetwas anderes.

00:04:44: Man sieht es ja bei Skandalen jetzt, man muss gar nicht von Nachhaltigkeit reden, sondern auch bei politischen Skandalen, wie sich die Stimmung ändert, wenn da klar wird, hey, Leute waren nicht ehrlich zu mir, haben mir etwas verschwiegen, waren nicht transparent gegenüber mir.

00:05:01: Die Leute nimmt das mit.

00:05:03: Vor allem Nachhaltigkeit ist ja ein sehr emotionales Thema.

00:05:06: Ja, das ist ja jetzt nichts Neues.

00:05:09: Und dementsprechend vor allem beim Thema Nachhaltigkeit ist das Thema Transparenz genau deswegen unausweichlich.

00:05:17: Leute müssen quasi wissen, warum etwas nachhaltig ist, um dafür begeistert werden zu können.

00:05:25: Du saß es gerade beim Thema Umweltversprechen stehen ja oft Menschen bis dem Thema skeptisch gegenüber, obwohl eighty vier Prozent nachhaltig sein wollen.

00:05:36: Und stehen vielleicht auch Verbraucher vor dem Regal und sehen da das eine oder andere Label und sagen so, na, was ist da Substanz und was ist da von Marketing?

00:05:44: Also, wie kann man dieses Vertrauen?

00:05:46: Ich würde es mal bewusst zurückgewinnen, weil wir haben ja auch eine gewisse gesellschaften Tendenz, wo zurückgewinnen vielleicht sogar passender ist als gewinnen, weil wir hatten, glaube ich, schon mehr gewonnen vor zwei, drei, vier, fünf Jahren, um wirklich Clean Washing zu verhindern.

00:06:00: Wie kann man das machen?

00:06:02: Also unsere Lösung dafür ist, wie wir es bereits angesprochen haben, Transparenz.

00:06:06: Die Leute müssen wissen, weshalb etwas jetzt nachhaltig ist.

00:06:10: Was ist eigentlich vor mir?

00:06:12: Was ist, was ist in dem Produkt wirklich geschehen?

00:06:15: Weil wie du bereits gesagt hast, die die Willigkeit dafür, Menschen möchten es ja.

00:06:21: Das wäre, ich persönlich stelle mir vor, dass es viel weniger Menschen auf dieser Welt bzw.

00:06:28: in unserem Land gibt, die sagen, Mir ist unser Planet relativ egal, als behauptet wird.

00:06:34: Ich glaube, es gibt viel weniger.

00:06:36: Also viel mehr Menschen sind bzw.

00:06:40: möchten dem Planeten weiter erhalten.

00:06:45: Und da ist natürlich die Sache, warum, was war eigentlich der Grund, weshalb die Glaubwürdigkeit bzw.

00:06:53: weshalb das Vertrauen, dass das ganze Thema runtergegangen ist.

00:06:56: Es gab etlichen Skandale und man muss sich vorstellen, dass jetzt, wir sind ja im Thema CO-Zweilkommunikation, einfach mal als Beispiel, man hat dann eine lange Kette aus verschiedenen Akteuren und einer dieser Akteure hat jetzt Quatsch gemacht.

00:07:14: Absichtlich, unabsichtlich.

00:07:16: Meistens in dem Fall war es absichtlich, aber wie auch immer und das fällt der ganzen Kette dann auf die Füße.

00:07:25: Und was muss man machen?

00:07:26: Man muss diese Möglichkeit, dass diese Kette zusammen stürzt.

00:07:31: Die muss man verhindern.

00:07:33: Wenn der Erst in der Kette, der Geldgeber jetzt als Beispiel, die Kette genau kennt und die einzelnen Schritte genau kennt, dann kann er das auch kommunizieren und kann auch zeigen, wieso das Produkt bzw.

00:07:48: wacht es auch immer, jetzt dieses Label genau verdient.

00:07:52: Weil es gibt mittlerweile Wenn ich jetzt in den Supermarkt gehe, es gibt so viele Labels, die alles mögliche behaupten und es mittlerweile ist der Ruf ja schon da, dass so ein Green Label einfach nur ein Green Label ist.

00:08:06: Also es gibt keine weitere Bedeutung.

00:08:08: Das ist sehr schade.

00:08:09: Vor allem für die Leute bzw.

00:08:10: für die Unternehmen, die sich da wirklich für einsetzen möchten.

00:08:13: Und es gibt viele Unternehmen, die sich dafür einen entsetzen möchten.

00:08:16: Es gibt mittlerweile weltweit auch sehr viele Unternehmen, die extra die Sachen, wofür sie sich einsetzen, nicht kommunizieren, weil sie Angst haben, dass da irgendwas zurück auf sie fällt.

00:08:28: Das ist doch total schade, weil diese Kette dann zusammenbricht.

00:08:32: Und genau das muss man verhindern und den Leuten dann quasi zeigen, wie genau die Kette zustande kommt und dementsprechend glaubwürdigkeit zurückgewinnen.

00:08:45: Jetzt bin ich ja ein Mensch, der gar nicht allen Greenwashing unterstellt.

00:08:48: Ich bin da nicht so schnell dabei, bin ich ganz ehrlich.

00:08:51: Ich finde, bei manchen Dingen... Ja, ist es auch schwierig, Dinge darzustellen?

00:08:55: Ich bin erstmal auf der positiven Seite.

00:08:57: Ich sage allen, die wollen da bewusst etwas bewegen.

00:09:00: Perfekt.

00:09:00: Zonismus ist schwierig.

00:09:02: Bei solchen Dingen, die Transformation ist eine veränderung, eine Bewegung.

00:09:05: Also da ist es ja auch im Fluss.

00:09:07: So wie könnt aber eure Technologie, also wie kann Technologie überhaupt halt zwischen Greenwashing und echten Bewegungen unterscheiden?

00:09:15: Also wie hilft eure Lösung dabei, um uns so langsam an eure Lösung anzunähern?

00:09:20: Also ich gehe jetzt mal am Beispiel von CO²-Kommunzationen.

00:09:24: Wir sind ja in der Projektdokumentation tätig, dann ich es jetzt einfach mal.

00:09:30: Und hier sieht es so aus, dass jetzt mal als Beispiel einen Projekt, was CO² reduziert, in Kolumbien.

00:09:40: Die funktionieren so, dass indigene Völker bzw.

00:09:44: Einheimiche dort das Projekt durchführen.

00:09:47: Also die Durchführung des Projektes, jetzt als Beispiel, plausibel, Bäume pflanzen, das ist so der Typisch.

00:09:52: Es geht noch viel weiter, wenn das jetzt mal ein Beispiel.

00:09:54: Und von dem Erlös, der dann dadurch generiert wird durch den Verkauf der Zertifikate, die dadurch produziert werden, fließt das zurück in diese Völker und die können dann noch weiter davon profitieren in Form von Bildung oder sonst irgendwas.

00:10:08: Aktuell sieht das Thema CO²-Kommunisation so aus, dass... meistens Satelliten und Rohnbilder gemacht werden, um den Impact zu tracken.

00:10:17: Wurden Bäume gepflanzt, wurde da der See entmetanisiert oder es sind sonstige Sachen dort passiert tatsächlich.

00:10:26: Das was fehlt, ist der Preis richtig.

00:10:30: Wurde wirklich so viel Geld dafür ausgegeben oder nicht?

00:10:35: Ich habe auch gesprochen, das Geld kommt auch zugute der indigenen Völker im Nachhinein, jetzt zum Beispiel von Kolumbien.

00:10:42: Haben die indigen Völker das wirklich gesehen?

00:10:44: Oder war da ein Mittelmann, der mit dem Geld weg ist, abgehauen?

00:10:48: Diese Überprüfung fehlt.

00:10:51: Und da kommen wir ins Spiel.

00:10:52: Also Thema.

00:10:53: Wir verknüpfen über unsere Plattform den Geldgeber und das Projekt mit dem Zertifikat in der Mitte und tracken manipulationssicher.

00:11:05: Ich kann gleich noch ein kleines bisschen mehr über Blockchain sagen.

00:11:09: Manipulationssicher diese Daten.

00:11:11: und auch zusätzlich öffentlich einsehbar, dass natürlich das wichtige Thema Transparenz jede Person es sehen kann weltweit über ein QR-Code accessible.

00:11:21: und zweitens, dass da kein Schmu gemacht wird.

00:11:24: Also, dass nicht jemand jetzt für ein Projekt zehntausend Euro ausgibt als Beispiel und am Ende kommen nur fünfhundert an.

00:11:34: Also, über die Plattform wird quasi der Geldfluss getrackt und niedergeschrieben in der Dokumentation.

00:11:40: So kann man sich vorstellen.

00:11:42: Und das ist so unsere Art und Weise, wie wir Glaubwürdigkeit in die CO²-Kommunikation einsetzen möchten.

00:11:50: Okay, jetzt spielt ja natürlich bei, und du hast ja schon erwähnt, dass Thema Blockchain eine wichtige Rolle, um das Thema nicht manipuliert werden kann, die Aufzeichnungen, das nenn ich jetzt mal.

00:11:59: Jetzt würde ich sagen, hundert Prozent der Menschen reden über Blockchain.

00:12:02: Wie wir es verstanden haben, bin ich mir nicht so ganz sicher, weil alle diskutieren darüber in der Regel über digitale Währung.

00:12:08: Aber Blockchain ist ja viel mehr.

00:12:10: Ihr seid ein sehr gutes Beispiel dafür.

00:12:12: Kannst du unseren Hörerinnen so mit für den Line ein paar Sätze bringen, was verbirgt sich dahin und warum ist es nicht zu manipulieren?

00:12:19: Warum ist es so gut geeignet eben auch für diesen Prozess, für diese Aufzeichnung?

00:12:25: Also ich stell mir, wenn ich Blockchain erkläre, ist immer so vor Blockchain ist ein Buch in einem Dorf, die ein Block ist eine Seite und die Chain ist dann die Verknöpfung der Seite.

00:12:37: Wenn wir jetzt etwas auf die Blockchain schreiben, dann wird das auf dieses Buch... kommt halt in das Buch und steht dann in dem Buch.

00:12:47: Es gibt aber nicht nur einen Buch, sondern es gibt ganz viele von diesen Büchern.

00:12:51: Und jede Person hat dieses Buch und die sagen sich gegenseitig, das wurde da reingeschrieben, das wurde da reingeschrieben.

00:12:57: Und diese Bücher sind, wie der Name schon sagt, dann miteinander verkettet.

00:13:02: Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins IT-Messige rein, das wird wahrscheinlich dann zu kompliziert.

00:13:07: Man kann es sich aber so vorstellen, dass einfach ganz viele Server eine Information haben, miteinander dauerhaft kommunizieren und abgefragt wird, ob diese Information richtig ist.

00:13:19: Es gibt jetzt verschiedene Art und Weise, wie das überprüft werden kann, über eine mathematische Formel wie bei Bitcoin, das ist so der Klassiker, dass die Lösung dafür gefunden werden muss, so Proof of Work oder eine Art Mehrheitsentscheidung, diese typische Proof of Stake, den wir auch verwenden.

00:13:38: So kann man sich Blockchain an sich... Ja, vorstellen, dass es dann so passiert und das so auch manipulationssicher, weil die ganze Zeit die die Kommunikation zwischen den Servern stattfindet und überprüft wird, ob das noch so ist, festgehalten wird auf diesen Servern.

00:13:58: Jetzt hast du schon gesagt, also spannende Erklärung sozusagen.

00:14:01: Ich frag die mal sehr gern, hab ja als Banker auch damit zu tun.

00:14:06: Der Vorteil ergibt sich zwar, aber ich möchte noch mal was sagen, was sind die Vorteile von Blockchain?

00:14:12: und vielleicht was sind auch die Grenzen einer Blockchain, dass man andere Technologien mit einsetzt, weil ich glaube, ihr nutzt ja nicht nur Blockchain.

00:14:18: Richtig?

00:14:18: Richtig, richtig.

00:14:20: Also die Vorteile, allgemein bekannt, beziehungsweise wie bereits gesagt.

00:14:25: Manipulationssicher und öffentlich einsehbar.

00:14:28: Das bedeutet, wenn jetzt jemand auf die Information zugreifen will, kann er einfach über ein QR-Code oder halt im Web danach suchen.

00:14:34: Es wird dann als Token, also wie eine Art Coin, gespeichert und ist dann in dieser Blockchain drin und man kann es einfach öffentlich aufgeben.

00:14:41: Jeder kann das abrufen.

00:14:42: Theoretisch ja, es kann theoretisch noch Passwort abgesichert werden.

00:14:47: Aber das Grundprinzip besteht darin, dass es jeder abrufen könnte.

00:14:51: Richtig.

00:14:53: Grenzen.

00:14:55: Vor allem Proof of Work ist sehr arbeitsintensiv.

00:14:57: Das frisst sehr viel Strom.

00:14:59: Man kennt es vielleicht Bitcoin Mining.

00:15:02: Wenn man Virus auf dem PC hat.

00:15:04: Die

00:15:04: Frage nicht stellen, die hätte ich schon gestellt.

00:15:07: Wenn man Virus oder so auf dem PC hat, das zieht sehr viel Strom und dementsprechend, wenn da jedes Mal eine Transaktion drüberfließt wird, das System auch nur größer.

00:15:16: Und das wäre sehr problematisch für den Proof of Work.

00:15:19: Wir sind beim Proof of Stake.

00:15:20: Da ist ein... Ähnliches Problem, was allerdings nicht so gravierend ist.

00:15:25: Proof of Stake ist auch, die Blockchain wird vollgeladen mit Informationen, wird immer größer.

00:15:29: Es wird nicht unbedingt intensiver von der Energie.

00:15:32: Allerdings, du hast jedes Mal, wenn du eine Information auf die Blockchain hochlädst, einen kleinen Kosten.

00:15:39: Und minimal.

00:15:41: Aber mit jedem Hochladen werden diese Kosten größer.

00:15:46: Das bedeutet, wenn man ein Projekt hat, Das ist dann Smart Contract, das ich mal auch erwähnt habe, unter tausend Millionen Informationen hochlädt, damit es irgendwann auch mal ein kleines bisschen teurer.

00:15:59: Das ist ein limitierender Faktor.

00:16:02: Andere Technologien, die wir auch noch bis dato bzw.

00:16:07: gerade verwenden Satelliten und Drohnenbilder in der CO²-Kommunikation, weil das auch üblich ist im Markt allgemein, wenn wir nur Blockchain verwenden würden, dann hätten wir zwar ein USP, aber der wird sich von den anderen ja abheben, aber dennoch würde etwas fehlen.

00:16:25: Dann haben die anderen auch ein USP zu uns, das wird wenig Sinn machen.

00:16:30: Wir sind momentan auch dabei, KI zu verwenden.

00:16:34: Wir möchten die Information, den Informationsdatenfluss und die Überprüfung automatisieren.

00:16:40: Also es gibt beispielsweise KIs, die Rechnungen überprüfen auch auf Echtigkeit.

00:16:46: Die verwenden wir, um zu checken, ob was uns zugesendet wird, auch wirklich echt ist.

00:16:52: Und zusätzlich, wie bereits gesagt, sind wir jetzt eine KI am Programmieren, die den Datenfluss überprüft.

00:16:59: Also, wenn eine Transaktion uns geschickt wird, also Transaktion heißt jetzt ein Kosten in einem Projekt, ob das echt ist, ob das passt.

00:17:15: Und die KI, die überprüft das dann, gibt dem Ganzen der ganzen Transaktion eine Wahrscheinlichkeit von null bis eins.

00:17:21: Also eins ist hundert Prozent passt.

00:17:25: Null ist auf gar keinen Fall.

00:17:28: Und wenn die jetzt beispielsweise bei null, neun fünf ist, also unter null, neun sechs, dann wird es zur Überprüfung an uns geschickt.

00:17:37: Da arbeitet mir gerade dran, sind wir noch nicht komplett fertig, aber das wird wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres als Feature dann kommen.

00:17:45: Okay, ich würde sagen für Leinen trotzdem schwer nachzuverziehe, was sie da alles tut.

00:17:50: Deswegen vielleicht glaube ich schon nochmal eine berechtigte Frage.

00:17:53: Ich sehe da ein sehr junges Unternehmen, man sieht zumindest mit hoher Kreativität und Energie und Power, für diejenigen, die euch dich noch nicht kennen.

00:18:02: Die Frage ist, wir drücken euch die Daumen, aber wie abhängig ist jetzt sozusagen so ein Thema, so eine Blockchain von euch?

00:18:11: Also ist es euer Label?

00:18:14: Oder könnten das theoretisch andere auch machen?

00:18:16: Gibt es ein Wettbewerb?

00:18:17: Also, ist eine kritische Frage, weiß ich.

00:18:19: Aber sozusagen, die gehört ja dazu zur Wahrheit.

00:18:22: Natürlich,

00:18:22: natürlich, natürlich.

00:18:24: Ja, das könnten theoretisch andere auch machen.

00:18:26: Das könnten theoretisch andere auch machen.

00:18:28: Ich hoffe, ich schieße mir jetzt nicht ins Bein.

00:18:30: Nein, aber...

00:18:31: Wir haben das schlechte Kopie, ist immer.

00:18:35: Das könnten in der Theorie auch andere machen.

00:18:37: Wir sind auf der Avalanche Blockchain.

00:18:39: Weil Proof of Stake und Kosten effizient.

00:18:45: Es sieht momentan so aus, dass die EU ihre Eigen oder ihr eigenes delokalisierte System machen möchten.

00:18:56: Wir wurden dazu auch schon eingeladen.

00:18:58: Dementsprechend wird eventuell ein Switching von privat zu öffentlich, aber immer noch delokalisiert, also immer noch das gleiche System an sich.

00:19:06: Es ist immer noch der gleiche Hintergrund, aber der... Der Clue ist dahinter.

00:19:12: Sollte jetzt die Blockchain Avalanche mal insolvent gehen, dann hängen wir da auch mit drin.

00:19:17: Das wäre natürlich ein Problem.

00:19:18: Man könnte auch jederzeit switchen.

00:19:20: Das ist kein Problem an sich.

00:19:21: Aber die ganzen Informationen von Projekten, die werden da noch drin.

00:19:26: Das wäre jetzt mal beispielsweise ein Projekt, ein Problem.

00:19:29: Das heißt, die

00:19:29: Idee ist jetzt quasi von der EU, das ich richtig verstanden habe, da etwas politisch organisiert ist, nicht Privates zu haben.

00:19:38: Das System, das Blockchain-System.

00:19:40: Richtig, also an sich, so wie ich es verstanden habe, noch kein noch kein Kryptosystem, also das Kryptowährung darauf gehen, aber ein delokalisiertes System.

00:19:50: Ob das jetzt in Form von der Blockchain sein wird, muss man dann schauen, aber auf jeden Fall ein delokalisiertes Informationssystem, dass man, wie wir unabhängig von anderen privaten Unternehmen angeht, was unser unser ganze Standbein angeht, weil um deine zweite Frage auch zu beantworten, die Blockchain, die ist theoretisch auch einfach da.

00:20:10: Also wir benutzen diese Blockchain.

00:20:12: Ja.

00:20:14: So, dann lass uns mal, also eure Erfindung, aber es gibt ja schon am Markt andere Angebote zu sagen, was sozusagen, wie agieren die denn heute und warum machen die das nicht selbst über Blockchain?

00:20:30: Gut, du kannst jetzt nicht über ein Wettbewerb reden, aber trotzdem wäre es immer ganz interessant.

00:20:34: Also ein Vergleich zur Konkurrenz, der ist eigentlich wirklich sehr, sehr interessant, also wie bereits gesagt, jetzt mal im Thema CO-Zweig-Kommunisation.

00:20:41: Die Konkurrenz, die benutzt Satelliten-Daten und Wohnbilder, im besten Fall, checkt allerdings nicht die Finanzen.

00:20:49: Wir hatten mal ein Gespräch mit einem... Nennen wir es mal Konkurrent nicht, erwähnen jetzt keine Namen, wo wir auch angeboten haben, dass wir eine Kooperation machen können, dass die unser System verwenden können.

00:21:02: Wo dann die Erwiderung kam, das möchten wir nicht machen, weil unsere Kunden dann sehen, dass wir sie abziehen.

00:21:09: In Anführungszeichen wurden natürlich nicht so erwähnt, aber so Gespräche hatten wir auch.

00:21:14: Also es ist ein sehr prekäres Thema, was das ganze Thema angeht.

00:21:18: Warum die Blockchain nicht verwenden, frage ich mich auch.

00:21:24: Also wir sind momentan mit anderen Konkurrenten in der Kommunikation, dass wir unsere Dienstleistung auch outsourcen, als White Label für die.

00:21:34: Und wir haben auch schon andere CO-Zertifikat-Anbieter, die das auf jeden Fall verwenden möchten.

00:21:43: Was auch noch ein Thema ist, ein sehr, sehr großes Thema, ist das Thema der Doppelzählung.

00:21:49: bei CO-Zertifikaten, weil ein Markt dahinter ist.

00:21:51: Das wird ja Geld generiert.

00:21:53: Man macht das ja nicht einfach hier um am Ende Arm zu sein, Anführungszeichen.

00:21:57: Man hat ja einen Profit bzw.

00:21:59: einen Umsatz dahinter, dass es Projekte gibt, die auch ohne den Verkauf an CO-Zertifikaten stattfinden würden, aber dennoch CO-Zertifikate davon generiert und verkauft werden.

00:22:13: Ein Beispiel, ich habe letztens in... in einem Supermarkt, so dieses typische CO-Zweig kompensiert mit QR-Code sogar gesehen.

00:22:22: Dachte ich mir, das ist ja klasse.

00:22:24: Das ist das erste Mal, dass ich ein CO-Zweig kompensiert label mit QR-Code sehe.

00:22:29: Hab den eingescannt und mir ist ein Kitteladen runtergefallen.

00:22:32: Das Projekt war, ich nenne jetzt nicht so viele Einzelheiten, das Projekt war erneuerbaren Energien in Asien.

00:22:40: Und es ging darum, dass, ja, das gebaut wurde.

00:22:44: der Strom verkauft wurde und zusätzlich CO-Zertifikate generiert werden, weil anstelle der erneuerbaren Energien könnte man auch ein Kohlekraftwerk bauen.

00:22:56: Jetzt ist allerdings das Problem.

00:22:58: Das Kraftwerk bzw.

00:23:00: die erneuerbaren Energien, die könnten auch gebaut werden, ohne dass die CO-Zertifikate ins Spiel sind.

00:23:07: Das bedeutet, diese CO-Zertifikate wurden reingeneriert, um zusätzlichen Profit an Wie noch immer zu geben.

00:23:15: die Person die dafür dann da in der Mitte steht beziehungsweise da oder das Unternehmen das dafür verantwortlich ist.

00:23:21: Okay jetzt müssen wir aus der Ecke raus glaube ich sonst schreckt das alle ab die da reinhören die sagen so das blick ich ja nicht ne.

00:23:27: Toller QR Code.

00:23:27: ich scannen den.

00:23:28: wo soll ich jetzt quasi als Laie als Konsument und Verbraucher sehen wo das Thema ist?

00:23:35: also jetzt sind wir bei eurer Lösung.

00:23:38: Da gibt es auch ein QR-Code, wenn ich mich so recht erinnere.

00:23:41: So, was sieht denn dann der Verbraucher oder derjenige, der etwas sehen möchte?

00:23:47: Das ist tatsächlich abhängig vom Unternehmen.

00:23:49: Also wir machen den ersten Kontakt zum Unternehmen ist immer ein strategisches Gespräch.

00:23:53: Was möchte, was das Ziel des Unternehmen, was möchte es genau darstellen etc.

00:23:57: ein Beispiel.

00:24:00: Ein Partner von uns, die produzieren Wasser und die möchten darstellen, dass ihr Wasser, produzierendes Lokal, dass dieses Wasser einen geringeren CO²-Fußabdruck hat, weil man sich Stromkosten spart durch die ganze Pumperei und durch den Transport.

00:24:14: Die kriegen einen QR-Code auf ihre Flasche, wo dann gezeigt wird, Thema Lieferkette in Anführungszeichen, wie viel CO² gespart wurde mit der Rechnung dahinter.

00:24:25: Also auch Thema transparent.

00:24:27: Wie kommt man überhaupt auf diesen Wert?

00:24:31: Wieso wurde da CO² eingespart?

00:24:33: Das ist jetzt mal ein Beispiel.

00:24:35: Es gibt auch andere Beispiele.

00:24:37: Am Anfang wurde ja Thema Lieferkette erwähnt, wo wir übrigens eigentlich überhaupt nicht geplant haben, da reinzugehen, aber aufgrund von hoher Nachfrage von Verbrauchern wurde das erwünscht.

00:24:49: Und deswegen sind wir da jetzt auch dran.

00:24:51: Und da ist beispielsweise vor allem nachhaltige Lieferketten.

00:24:57: Warum ist was genau jetzt innerhalb von dem Produkt nachhaltig?

00:25:03: Manche Unternehmen können und möchten natürlich nicht alles zeigen, da muss man halt drauf achten.

00:25:09: Weil manche Sachen sind Betriebsgeheimnisse, das gehört dazu.

00:25:13: Aber die wesentlichen Schritte, warum ein Produkt ein Kleidungsstück jetzt genau nachhaltig ist, die Berechnung dahinter, die Fakten dahinter, genau Geolocation etc.

00:25:23: so Sachen als Beispiel.

00:25:25: Einfach mal, aber es kommt auf den Newscase tatsächlich an.

00:25:27: Okay, aber das hat ja eine gewisse Vielfalt an Themen und Reiter an Themen.

00:25:32: Jetzt könnt ihr nicht überall Experte sein.

00:25:34: Also das stelle ich jetzt mal.

00:25:36: Ich soll nicht persönlich nehmen.

00:25:37: Also wie funktioniert denn der Qualitätscheck?

00:25:39: Wer macht denn den Qualitätscheck?

00:25:42: Also ist es schön, wenn es in der Blockchain ist.

00:25:43: Das heißt aber noch nicht, dass es einem Qualitätscheck unterlegt hat.

00:25:47: Wie macht man das?

00:25:48: Also Thema CO²-Kommensation mit Financial Tracking, das ist ein kleines bisschen leichter, weil unsere Plattform direkt mit dem Geldgeber verknüpft ist.

00:25:55: Also wenn das Geld da irgendwo hinfließt, dann sehen wir genau, mit Rechnung und so weiteres, passt die Summe, passt der Empfänger, passt die ganze Story dahinter.

00:26:08: Ja,

00:26:08: das ist so eine einfache Konstellation.

00:26:10: Genau,

00:26:10: Anfang ja, das ist für den Geld.

00:26:12: Und am Ende muss sich halt auch diese rote Faden ergeben.

00:26:14: Ja, das muss ja im Gespräch festgehalten werden.

00:26:17: Beim Thema Lieferkette, weil wir da auch noch recht neu sind, weil das auch nicht... aus selbst bzw.

00:26:23: aus den eigenen Gründen kam, sondern von extern, also gesagt macht das doch, das ist doch eine klasse Sache.

00:26:28: Sieht das momentan so aus, dass uns die Information zugesendet werden und wir müssen die selbst nochmal überprüfen, mittels KI, mittels selbst hingehen, insofern es möglich ist.

00:26:40: In Südamerika ist das recht möglich, weil wir da ein recht breites Netzwerk haben.

00:26:46: Genau, aber da muss ich offen und ehrlich sagen, beim Thema Lieferkette Da sind wir noch dran am Konzipieren, wie wir das am besten auch automatisiert machen.

00:26:55: Da ist die Idee, dass wir mittels API den Geldfluss tracken.

00:27:00: Jetzt wird es wieder ein bisschen IT-lastig.

00:27:05: Und dann in der Dokumentation selbst allerdings den Betrag streichen, weil das möchten die Unternehmen meistens nicht zeigen, wie viel es dann gekostet hat, aber dass der Weg so ermittelt werden kann von der gesamten Lieferkette.

00:27:19: Und da arbeiten wir momentan dran.

00:27:21: Okay, also ihr versucht schon einen eigenen Qualitätscheck, sozusagen reinzubringen.

00:27:26: Ist sicher im Prozess, der dauert dann eine Weile oder man muss sich halt eine bestimmte Spezialisierung oder Dritte dazu holen.

00:27:31: Es gibt ja auch Dritte, die das beurteilen können.

00:27:34: Aber Ziel ist sozusagen über euer Blockchain System im Grunde genommen, das transparent zu machen.

00:27:40: Jeder der will, kann das nachvollziehen, ob es der Verbraucher ist oder jemand.

00:27:45: einen Glied der Kette sag ich mal.

00:27:47: Okay, gibt's denn so ein Warnhenweis, wenn was nicht funktioniert?

00:27:50: Also jetzt sind wir bei dem Fall, da fließt nicht das Geld, was fließen soll.

00:27:54: Gibt's dann ein Warnhenweis oder keine Ahnung, wie funktioniert das eigentlich?

00:27:59: Also das wird bei uns, das ist jetzt in unserer Plattform, beim Geldfluss zum Beispiel, dann wird das geblockt.

00:28:04: Ein Weltfluss, wenn unsere KI oder wenn der KI auffällt, die Rechnung, die stimmt nicht mit dem einen, wo das Geld eigentlich hinfließen sollte, dann wird das gekappt, dann wird das geblockt.

00:28:13: Also das kommt dann dann nicht weiter und das muss dann erstmal extern überprüft werden.

00:28:17: Es kann ja auch mal sein, dass in der Rechnung Fehler sind und das kann ja mal vorkommen.

00:28:21: Und ja, das wird dann für dieses Beispiel geblockt.

00:28:24: Beim Thema Lieferkette, da ist momentan wird das noch von uns selber initiiert.

00:28:30: Also da müssen wir das selber überprüfen.

00:28:31: und wenn wir da merken auch der rote Faden, das passt nicht so alles, dann werden wir da selber auch aktiv und ins Gespräch kommen.

00:28:37: Okay, und dann gibt's den Hinweis an das betroffene Unternehmen, da müsst ihr nachschärfen.

00:28:42: Es muss ja nicht immer böser Wille sein, ne?

00:28:44: Also in der schwarzen Schafe gibt's natürlich immer überall Leiter.

00:28:47: Aber ich unterstelle das mal den wenigsten Menschen und Unternehmen, sondern da kann ja schlichtweg einfach ein handwerklicher Fehler passieren.

00:28:53: Ich bin auch der festen Überzeugung, dass die meisten Unternehmen nachhaltig handeln möchten, weil es ergibt ja keinen Sinn.

00:28:59: Ich gebe Geld für etwas aus, was dann am Ende... Nicht so gut passiert ist und dann auch mich zurückfällt.

00:29:05: Es ergibt ja keinen Sinn.

00:29:06: Du hast eine Kette.

00:29:07: Man hat eine Kette von Akteuren und wenn da mal was Blödes passiert ist, ist halt irgendwas in dieser Kette mal schiefgegangen, ob es jetzt monetäre Gründe sind oder sonstige.

00:29:18: Ich unterstelle auch niemanden irgendwas Böses.

00:29:20: Okay, ich hoffe, wir haben jetzt mit meinen Fragen so ein bisschen rübergebracht, was ein komplexes System, die IT-Leben gesagt haben, so eine Frage.

00:29:28: Und die Leinen haben hoffentlich ein bisschen Zugang zu dem Thema bekommen, inclusive mir.

00:29:33: Ich bin ja auch kein IT-Experte.

00:29:35: So, jetzt waren wir ja eher auf der Verbraucherseite.

00:29:38: oder diejenigen, die sich überzeugen wollen, dass da eine hohe Qualität vorhanden ist.

00:29:43: Jetzt gehen wir mal zum Unternehmen.

00:29:46: Das kostet drei Euro fünfzig.

00:29:47: Darüber sprechen wir jetzt nicht.

00:29:48: Aber warum sollte ein Unternehmen genau das tun?

00:29:52: Manche Dinge ergeben sich.

00:29:53: Aber ich glaube, ihr habt da ja auch so ein paar Datenfakten mal analysiert.

00:29:57: Geht da ruhig mal drauf ein.

00:29:58: Genau.

00:29:58: Also es gibt.

00:30:00: Das gibt von Liu, ich heiße der Professor, glaube ich, Studien, die besagen, dass beispielsweise die Zahlungsbereitschaft auch von Kunden, die nachhaltig orientiert bzw.

00:30:12: die einen Wert der Nachhaltigkeit legen, zu zu hundertsiebzig Prozent, steigt die Zahlungsbereitschaft von den Kunden.

00:30:18: Und man muss natürlich auch so sehen, ein Unternehmen hat ja eine Initiative.

00:30:24: Es gibt ja nicht ohne Grund sehr viele Unternehmen, die CO-Zweig kompensieren.

00:30:29: Da gibt es einen Grund an Initiative, ob sie es aus intern gründen oder externen Marketing, technischen Gründen machen, gibt es da ja einen Grund für.

00:30:39: Und jetzt muss man sich vorstellen, das ist doch total doof, wenn man das alles macht und das war am Ende für nichts.

00:30:45: Also es gibt halt einmal den Vorteil im Bereich natürlich besseres Marketing, also theoretisch dann auch besserer Umsatz, dass man... Aufmerksamer für das ganze Thema wird.

00:30:56: Thema Vision ist auch sehr groß bei uns.

00:30:59: Also wenn wir zu Events gehen und erzählen, wir haben die Vision, dass Menschen skeptisch allgemein werden, jetzt nicht mal negativ gemeint, auch positiv skeptisch gemeint, dass Menschen ihre eigene Meinung über alles bilden können.

00:31:13: Auch nicht mal im Thema Nachhaltigkeit, sondern auch Thema Politik, alles möglich.

00:31:18: Dass man diese Vision voran bringt, dass man sich damit auch verbinden kann, verknüpfen kann.

00:31:25: Genau also ein Thema Marketing, Thema Vision und natürlich die ganzen Thema Regulatorien.

00:31:32: Wir, die CSRD, also das Corporate Sustainability Reporting Directive, das ist ja jetzt etwas verschoben worden, die Nachhaltigkeitsberichtspflicht nach hinten.

00:31:44: Aber da ist auch das Thema, man steht rechtlich besser da, auch vor Anschuldigungen, wenn man die Sachen die man niederschreibt, sich mal verändern kann.

00:31:57: Das macht ja auch rechtlich, macht das ja auch eine gewisse Art und Weise.

00:32:02: Die drei Sachen, hauptsächlich für Thema Unternehmen.

00:32:05: Ja,

00:32:06: jetzt lass uns nochmal zurück.

00:32:07: Ich glaube, kann das sein, dass du in einem unserer ersten Gespräche mir erzählt hast zum Thema Kompensation beim Fliegen?

00:32:15: Ja.

00:32:15: Das sind im Grunde noch viele, das eigentlich, also man sieht das ja immer, wenn man einen Flug bucht.

00:32:19: Oder man fliegt am besten gar nicht, schon mal gar nicht unnötig.

00:32:22: Aber den blenden wir mal aus.

00:32:24: Gewisse Flüge, ich gönne jedem seinen Urlaub, wenn da ganz weit wegfliegt, wenn es nicht jede Woche ist.

00:32:29: Und es gibt auch Businessflüge, die sich nicht verhindern lassen, weil einfach gewisse Dinge persönlich zu klären sind.

00:32:34: Also die Diskussion grenzen wir mal aus an der Stelle.

00:32:37: Also ich will fliegen und kann kompensieren.

00:32:40: Das nutzen doch so gut wie niemand, oder?

00:32:42: Richtig.

00:32:43: Das nutzen recht wenige Leute.

00:32:45: Und das ist auch für gewisse... Airlines ist das ein großes Problem, weil Airlines verbrauchen sehr viel CO-Zwei und die müssen dann sehr viel Geld oder sehr viel Geld in die Hand nehmen, um CO-Zertifikat zu kaufen.

00:32:56: Das ist natürlich am besten, wenn die Privatpersonen das dann für sich selbst für ihren eigenen Flug machen.

00:33:03: Und da kommt das System, nämlich auch, hat das einen gewissen Griff.

00:33:06: Weil Thema mit unserem System, wenn man dieses, dieses, dieses Tool nutzt und CO² kompensiert auf der Seite von Lufthansa oder sonst irgendwelchen anderen Seiten.

00:33:16: Da kann man mit unserem System genau checken, wohin das Geld eigentlich innerhalb des Projektes geflossen ist.

00:33:22: Also wenn ich jetzt fünf Euro bezahle, ein Thema CO²-Kompensation, wohin sind die fünf Euro genau gegangen?

00:33:29: Mit unserem System kann man sagen und kann man der Person auch zeigen, das wird in die Schaufel gehen.

00:33:35: mit der dann die Bäume eingegraben werden.

00:33:38: Als Beispiel.

00:33:40: Man kann ganz genau zeigen, wohin das Geld geht und man kann auch im Nachhinein zeigen, den roten Faden des Projektes.

00:33:47: Was ist genau innerhalb dieses Projektes passiert?

00:33:49: Wieso ist das passiert?

00:33:51: Ist das sinnvoll, was passiert ist?

00:33:52: Das muss man ja auch mal fragen.

00:33:54: Diese ganzen Themen, die können wir abbilden in so einem System, beispielsweise für Airlines.

00:34:01: Also ich glaube ja auch ein Punkt, warum manche davon abgeschreckt sind und sagen, wer weiß, das ist ja ein bisschen umstritten.

00:34:07: Ich kenne mich nicht an diesem Thema aus.

00:34:09: Wer macht den Qualitäts-Shake?

00:34:10: Das machen die aus Marketing.

00:34:11: Naja, gibt Gefühle, gewisse, eine Menge Gründe, warum es der eine oder andere nicht tut.

00:34:16: Und ihr könnt nachweisen, dass es, wenn es diesen, ich sage jetzt mal, Qualitätsstempel, QR-Code unter Blockchain-Verwendung gibt, dass das... eine andere Nachfrage gibt und das den Verbraucher motiviert.

00:34:30: Okay,

00:34:31: da kann ich was tun.

00:34:31: Ich weiß auch, dass es sinnvoll ist.

00:34:33: Richtig, genau.

00:34:34: Also, wie bereits gesagt, die Studie hat sich auch auf Thema CO-Zweigkommunikation bezogen, die ich gerade eben zitiert hat.

00:34:40: Also, es ist laut dieser Studie dann nachgewiesen Anführungszeichen, dass die Leute bereiter sind.

00:34:46: Und ich kann es auch aus eigenem, aus eigenem Entweder Bauchgefühl oder auch aus eigenem Interesse auch was Thema Bekanntschaft angeht.

00:34:55: sehr viele Leute, die ich kenne, die auch sehr nachhaltig motiviert sind, die drücken nicht auf dieses CO²-Kommensieren beim Fliegen, weil sie nicht wissen, wohin geht das genau, ist das was Gutes oder sonst irgendetwas.

00:35:07: Also das ist, wie wir am Anfang gesagt haben, die Blackbox, die Blackbox, die geöffnet werden muss, damit Leute sehen können.

00:35:15: Das passiert und dann bin ich auch bereit, dafür Geld zu investieren.

00:35:18: Dann bin ich auch bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen.

00:35:21: So, es räumt uns die Zeit schon wieder davon.

00:35:25: Aber ich muss schon noch eine kritische Frage stellen.

00:35:27: Das wird wahrscheinlich jeder andere auch versuchen an der Stelle.

00:35:30: Jetzt hast du am Anfang erklärt, wie Emilio und du sozusagen mit positiven Engagement die Welt nachhaltiger machen wollen.

00:35:38: Kritiker sagen, welcher an der Stelle ist jetzt noch so ein technologisches Tool, wird nicht viel ändern.

00:35:44: Was sagst du den Kritikern an der Stelle?

00:35:47: Natürlich ist es ein technisches Tool.

00:35:49: Das stimmt.

00:35:49: Es ist ein technisches Tool.

00:35:52: Es wird nichts ändern, würde ich ganz klar davon, das würde ich ganz klar verneinen.

00:35:58: Wir haben momentan, das hattest du ja auch in einem von deinen vorigeigen Gästen, Thema Amazonas Regenwald.

00:36:04: Der Amazonas Regenwald ist ein Kipppunkt, der in eine Savanne sich verwandelt, so langsam, weil zu viel abgeholzt wird.

00:36:13: Und man muss so edles ist, dass Unternehmen auf erneuerbaren Energien umstellen, das ist das Richtige, das ist der richtige Weht.

00:36:20: Das hilft aber nicht dem Amazonas Ringwald.

00:36:23: Dem Amazonas Ringwald wird geholfen, in dem entweder präserviert wird, also es wird verhindert, dass abgeholzt wird, oder es wird im Bereich auch heimische, heimische Pflanzen, heimische Bäume, nachgepflanzt.

00:36:38: Und jetzt ist die Frage, woher kommt das Geld dafür?

00:36:41: Natürlich, man kann spenden, man kann spenden, spenden, spenden, aber hinter dem CO-Zweikommunitionsmarkt.

00:36:47: Da ist auch für Unternehmen eine Initiative dahinter, eine Motivation dahinter, viel mehr Geld reinzustecken, als Spenden überhaupt könnte.

00:36:55: Und mit unserem System wird das auch viel lukrativer, sich für so Projekte einzusetzen, weil man den Endverbrauchern viel eher zeigen kann, was genau ist der rote Faden, was habe ich genau gemacht.

00:37:09: Hier ist der Kipppunkt.

00:37:10: Das ist ein riesiges Problem.

00:37:12: Lieber Kunde, ich kümmere mich darum.

00:37:14: Deswegen kümmere ich mich darum.

00:37:15: Und so weiter.

00:37:18: Es ist ein Türöffner.

00:37:19: Man zeigt den Leuten, was man tatsächlich macht.

00:37:22: Wäre das eigentlich auch eine gute Gelegenheit für eine NGO, die über Spenden lebt, zu zeigen, wo Spenden eingesetzt werden?

00:37:31: Haben wir schon Partner.

00:37:32: Ja.

00:37:32: Haben wir schon Partner, also wir haben Partner, die beispielsweise Kinder und Frauen in Burundi hilft.

00:37:38: Wo ganz klar getrackt wird, wie genau das Geld fließt, wo gehen die Spenden genau hin.

00:37:43: Und die werben jetzt auch mit dem USP Transparenz.

00:37:46: Das kommt super an.

00:37:47: Das kommt richtig super an.

00:37:49: Und wir diversifizieren da auch unser Portfolio.

00:37:52: Bei NGOs muss man halt immer schauen, weil... Es ist Spendengeld.

00:37:57: Wir können das natürlich nicht komplett umsonst machen.

00:37:59: Es ist Spendengeld, was man macht.

00:38:01: Deswegen versuchen wir da immer recht, recht niedrig, was preislich angeht und einfach kostendeckend das Ganze zu machen.

00:38:08: Aber NGOs haben halt meistens, sie möchten das Geld komplett in das Projekt investieren, was auch verständlich ist, was auch so gemacht werden sollte.

00:38:18: Richtig, wenn das so funktioniert ja umso besser, aber... war eine spontane Frage, die mir ehrlicherweise aus der Stelle gerade eingefallen ist.

00:38:24: So, jetzt seid ihr ja selber noch ein junges Unternehmen, ne?

00:38:27: Aber es gibt zumindest eine Menge, die von euch schon Fans sind und euch sozusagen mit Lorbeeren, ich würde nicht sagen überschüttet, vielleicht ist das ein bisschen übertrieben, aber es gab eine Menge Lorbeeren.

00:38:38: Möchtest du drei Sätze sagen?

00:38:39: Den Werbeblock gönn ich dir in dieser Sendung.

00:38:40: Okay,

00:38:40: das ist klar, gerne.

00:38:42: Also natürlich, was das ganze Thema Impact angeht, diversisch die Pendienförderungen, wir haben witzigerweise haben wir die, sind wir unter den Finalisten bei Rebellance, das ist ein Wettkampf für demokratieförnende Unternehmen, weil wir mit unserem System ohne es irgendwie zu ändern Parteispenden dokumentieren können und damit zeigen können, den Wählern, da ist das Geld auch hingeflossen, Thema Spendenskandale, die sind da nicht mehr so leicht machbar.

00:39:10: Wenn man nämlich mittels einer API das Bankkonto damit verknüpft, dann sieht man ja automatisch, wie das Geld dahingeht.

00:39:15: Und da sind wir jetzt beispielsweise in Pisa bei der Universität, sind wir eingeladen und man muss auch sagen, also im Rhein-Main-Gebiet sind wir mittlerweile recht gut vernetzt und es macht tierisch Spaß, es macht tierisch Spaß zu sehen, dass die Leute die Vision teilen.

00:39:33: Da fällt mir gerade spontan ein, habe ich gestern gelesen, da ist so ein amerikanischer Präsident, der investiert gerade ganz heftig in festwurzündige Wertpapiere, auch noch die, die von seinen Entscheidungen betroffen sind in die Richtung, wie er es gerne hätte.

00:39:47: Da gibt es schon Transparenz, aber vielleicht würde das verhindern, wenn man vorweist, dass das rauskommt, dass da jemand nicht ganz... im Sinne des Transparenzgesetzes handelt.

00:39:59: Aber das ist ein eigenes Thema, warum nicht reingehen?

00:40:01: Sehr schön.

00:40:02: Was denkst du?

00:40:02: Und ich denke, du bist positiv.

00:40:04: Was als letzte Frage, abschließende Frage, was solche Technologien zukünftig Richtung Kreisler auf Wirtschaft, Recycling, CO-Kompensation bewirken können?

00:40:14: Ist das ein Markt, der weiter wächst?

00:40:16: Siehst du das?

00:40:17: Ihr werdet das optimistisch sehen, dann würdet ihr das unternehmlich gründen.

00:40:20: Aber trotzdem, vielleicht gibt es noch zwei, drei Infos an der Stelle für andere, was sich da so bewegt.

00:40:25: Richtig, also... Offensichtlich, ich sehe, dass es wächst.

00:40:28: Also man sieht halt, dass innerhalb der letzten, sagen wir mal fünf bis zehn, sagen wir mal in den letzten fünf Jahren, dass Thema Nachhaltigkeit von der Beliebtheit leider wieder etwas abgenommen ist.

00:40:40: Und der Weg, zumindest unserer Meinung nach, der Weg, um es wieder ins Rampenlicht zu bringen, es den Leuten zu zeigen, hier, dass passiert, aus diesem Grund passiert ist.

00:40:50: Ein Thema Kreislaufwirtschaft, Thema... Dieses gesamte Thema QR-Code an einer Kleidung, die zeigt, warum etwas nachhaltig ist, warum es nicht nachhaltig ist, was auch immer.

00:41:04: Den Leuten helfen, ihre eigene Meinung sich zu bilden.

00:41:08: Das ist ein gigantisches Thema.

00:41:11: Auch nicht nur bei uns, man sieht es ja immer mehr, die Leute, Menschen werden skeptischer.

00:41:16: Man sieht es ja auch in der Politik heutzutage, was auch niemandem hilft.

00:41:21: und dementsprechend und auch in Kombination, jetzt wie bereits gesagt mit dem Rebalance, dass es auch auf andere Schienen geht, sich dann großes Potenzial, was auch noch weiter gefüllt werden kann.

00:41:36: Ich glaube, eine spannende Diskussion, weil ich war letzte Woche bei einer Veranstaltung gegen das Thema nachhaltige Kleidung und da habe ich genau die Frage gestellt, habe ich gesagt, wie wollt ihr eigentlich dem Verbraucher zeigen, dass diese Kleidung nachhaltig ist, weil wenn ich so meinen Verhalten sehe, ich gucke jetzt nicht tausend Labels durch oder fünfzehn Anhänger, die da dranhängen, da frage ich mir mal, was machen die da dran, geschweige denn, dass ich alles verstehe, ne?

00:41:57: Also es ist ein schwieriges Thema, aber ich glaube, sieht das genauso positiv wie du, dann kommt nicht umhin die Transparenz.

00:42:03: Mit Transparenz fängt es immer an, dass gewisse Dinge sich bewegen und die kann uns zum Thema Nachhaltigkeit, Transformation der Gesellschaft sehr entscheidende Punkte letztendlich bringen und ich drück euch die Daumen, dass dieses Thema so weiter wächst, wie ihr das sozusagen auch prophezeit in der Stelle.

00:42:21: Danke.

00:42:22: So auch wenn die Zeit fontgeschritten ist, gibt es natürlich die fünf mal fünf an dieser Stelle und ich Bitte dich, die einfach kurz zu ergänzen oder die eine Frage dir zu stellen.

00:42:34: Also, die fünf mal fünf an den lieben Moritz Maximilian Simon.

00:42:39: Ich

00:42:39: stehe für.

00:42:41: Ich stehe für

00:42:42: Skepsis.

00:42:42: Hab ich am Anfang auch schon erwähnt.

00:42:45: Positive, negative, egal, Hauptsache, Sachen, Hinterfragen.

00:42:49: Egal, was man macht.

00:42:50: Natürlich, das geht nur zu einem gewissen Rahmen.

00:42:53: Allerdings sollte man immer skeptisch gegenüber Sachen sein, allgemein, und diese an hinterfragen.

00:43:00: Nachhaltigkeit heißt für mich.

00:43:02: Nachhaltigkeit heißt für mich Kompromissbereitschaft, allerdings gemeinsam.

00:43:09: Nachhaltig muss für alle Leute sein, deswegen heißt es ja nachhaltig.

00:43:13: Damit etwas nachhaltig ist, müssen alle es möchten, oder nicht alle es möchten, aber alle bereit sind, etwas dafür zu tun.

00:43:19: Und dementsprechend müssen wir ein System finden, wo wir alle Menschen mitnehmen.

00:43:25: Nicht nur die Hardliner, die sagen, Die Welt muss jetzt gerettet werden, sondern auch die Leute, die sagen, ach, ich fahre etwas öfter in Urlaub und so, die müssen auch mitgenommen werden.

00:43:37: Bezüglich Nachhaltigkeit würde ich privat niemals.

00:43:41: Da habe ich auch drüber nachgedacht.

00:43:43: Ich würde tatsächlich aus einem Grund diese Frage unbeantwortet lassen, weil ... weil ... Wenn ich jetzt sagen würde, ich würde niemals Kreuzfahrt buchen oder sehr selten fliegen, dann würde ich mich auf ein hohes Ross begeben in Vergleich zu anderen Leuten und vielleicht auch Leute, die zuhören und dann denken, ach, ich mach das auch, das ist nicht so schlimm.

00:44:06: Und das möchte ich nicht, weil ich stehe dafür, dass wir das gemeinsam machen und dementsprechend kenne ich auch die Bedürfnisse von anderen Leuten und möchte die auch nicht schlecht drehen.

00:44:14: Okay, spannende Sicht.

00:44:15: Hatten wir noch nicht.

00:44:16: Erst Antwort.

00:44:16: Danke dafür.

00:44:18: So, viele Fragen habe ich dir gestellt.

00:44:21: Sicher sind auch noch viele offen.

00:44:22: Sicher auch, die viele Hörerinnen und Hörer noch stellen wollen.

00:44:25: Aber du darfst dir jetzt selbst eine Frage stellen, wo du sagst, die hätte ich mir mindestens mal noch stellen können.

00:44:30: Wo siehst oder wo ist vor Earth in fünf bis zehn Jahren?

00:44:38: Stimmt, die Frage hatte ich wirklich hier stehen.

00:44:39: Sie habe ich dir nicht gestellt, aber dann kannst du sie jetzt auch gerne beantworten.

00:44:44: In fünf bis zehn Jahren, wir sehen uns als ein allgemeines Label, ein allgemeines Label, was für transparente Nachhaltigkeit steht und unser Traumprojekt.

00:44:53: Also wir machen ja auch schon selbst Projekte.

00:44:55: Unser Traum ist es auch nach Deutschland zu kommen und Smart Cities zu machen und nachhaltige Städte.

00:45:02: In Medjin, der Heimatstadt von meinem Mitgründer Emilio, wurden achthunderttausend Bäume gepflanzt.

00:45:07: Achthunderttausend, das ist eine gigantische Zahl.

00:45:11: Das hat bewirkt, dass die Durchschnittstemperatur von dieser Stadt um zwei Grad gesunken ist.

00:45:17: Also deutlich besseres Klima, angenehmer und genau das würde ich persönlich gerne mit Mainz machen, wo ich herkomme.

00:45:23: Vielleicht nicht hunderttausend, vielleicht ein paar weniger.

00:45:26: So groß ist Mainz nicht, aber das ist ein großes Ziel.

00:45:30: Okay, das werden wir überprüfen beim nächsten Besuch in Mainz.

00:45:32: Dafür drücke ich uns allen die Daumen.

00:45:35: Und besonders euch lieber Moritz und natürlich auch deinem Kompagnon in dem Video.

00:45:40: Und dass es genauso gelingt und dann ist unser Welt wieder ein Stück besser.

00:45:43: Dankeschön für eure Lösung.

00:45:45: Danke, dass du bei fünf nach zwölf dabei warst.

00:45:49: Ja, das war heute fünf nach zwölf zum Thema Transparenz und Glaubwürdigkeit in Nachhaltigkeitsprojekten.

00:45:56: Mein Gast.

00:45:57: Moritz Maximilian Simon hat gezeigt, wie Technologie wie Blockchain und Satellitendaten helfen können, Greenwashing zu verhindern und echten Impact sichtbar zu machen.

00:46:07: Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere gern fünf nach zwölf und teile den Podcast mit Menschen, die sich für Nachhaltigkeit und Verantwortung interessieren.

00:46:16: Und ansonsten viel Spaß.

00:46:18: In vierzehn Tagen sind wir mit einem neuen Gast dabei.

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