#5nach12 mit Joachim Becker

Shownotes

Was bringt ein Mensch dazu, die Beleuchtungsindustrie radikal zu hinterfragen? Joachim Becker hat genau das getan und passende Antworten gefunden, die inspirieren. „Ich stehe für Fragen.“ sagt er selbst über sich. Als Gründer und Geschäftsführer von beolum entwickelt er Leuchten aus Materialien wie Flachs, Holz oder sogar Kaffeesatz. Was zunächst ungewöhnlich klingt, ist in Wahrheit ein innovativer Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Statt CO₂ zu verursachen, speichern seine Produkte sogar bis zu 40 kg CO₂ pro Leuchte. Jährlich fallen weltweit 20 Mio. Tonnen Kaffeesatz an und werden meistens verbrannt. Beolum nutzt ihn als hochwertigen Werkstoff und verhindert damit Emissionen. Die Leuchten sind reparierbar, zerlegbar und vollständig recycelbar. Statt vom „Fußabdruck“ spricht Joachim vom „Handabdruck“, dem positiven Beitrag, den wir leisten können. Doch wie kommt man auf solche Ideen? Zufall trifft Offenheit trifft Haltung. „Gehe mit offenen Augen durchs Leben und dann ergeben sich Lösungen.“ Joachim ein Suchender, der Verantwortung übernimmt, statt nur über Nachhaltigkeit zu reden.

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